PROGRAMM

GERHARD MAURER GUDRUN ZACHARIAS

»BEI DENEN IM MOOS«

Bei denen im Moos

September-Special:

Bei denen im Moos kann noch am 21. und 22. September 2023 jeweils von 16 bis 19 Uhr im Raum für Fotografie besucht werden.

»Bei denen im Moos« ist eine fotografisch-filmische Erzählung über einen Stadtteil im Wandel.
Zu Wort kommen Menschen unterschiedlichster Herkunft; ihre Erzählungen formulieren ein vielschichtiges Bild des Klagenfurter Stadtteils St. Ruprecht, das gängigen Klischees widerspricht. Vielmehr beschreiben die Protagonist:innen einen Lebensraum, der mit seinen vielfältigen Potenzialen immer noch unentdeckt ist und formulieren Statements, die dem traditionellen Heimatbegriff eine Absage erteilen und gängigen Klischees, die St. Ruprecht übergestülpt werden, ad absurdum führen. Was sie zu sagen haben, öffnet neue Denk- und Möglichkeitsräume.

Eine Kooperation mit dem Klagenfurt Festival

Foto, Video, Illustration & grafische Gestaltung: Gerhard Maurer und Gudrun Zacharias; Projektmanagement und künstlerische Assistenz: Thérèse Gregori

Eröffnung an zwei Schauplätzen am
23. Mai 2023

Raum für Fotografie, 18:30 Uhr
Hafenstadt – Urban Area, 19:30 Uhr

Künstler:innen-Gespräch: Bernd Liepold-Mosser, Intendant Klagenfurt Festival

Öffnungszeiten:
24. 05. – 16. 06. 2023

HAFENSTADT – Urban Area

Mo–Do: 7–24 Uhr/ Fr: 7–1 Uhr/ Sa: 8–1 Uhr/ So: 8–23 Uhr
Villacher Straße 16, A-9020 Klagenfurt am Wörthersee

Raum für Fotografie

Atelier · Schauraum · Workshops
St. Ruprechter Straße 10, A-9020 Klagenfurt am Wörthersee
Mi 24.
05./ Do 25. 05./ Fr 26. 05./ Di 30. 05./ Mi 31. 05./
Do 01.
06./ Fr 02. 06./ Di 06. 06./ Mi 07. 06./
Mi 14.
06./ Do 15. 06./ Fr 16. 06.
jeweils von 16–19:30 Uhr

Danach bis 30. 09. 2023 nach telefonischer Voranmeldung

T: +43 699 12851189  E-Mail: info@raumfuerfotografie.at
www.raumfuerfotografie.at

 

https://vimeo.com/830285457?share=copy

https://vimeo.com/830284672?share=copy

 

Arnold Pöschl

»FIRST LOCKDOWN«

Arnold Pöschl: »First Lockdown«

Der Klagenfurter Fotograf und Lehrer am CHS Villach Arnold Pöschl präsentiert seinen neuesten Bildband, der Fotos zeigt, die während der Corona-Pandemie entstanden sind. Textliche Impressionen steuerte Richard Groier-Bleiweis bei, für das Design des Fotobildbands zeichnet Julia Groier-Bleiweis verantwortlich.

»Zu Beginn der Pandemie brachen mir abrupt sämtliche Aufträge weg. Mittels Rücklagen, Subventionen und Fotoankäufen aus meinem Archiv konnte ich mich ganz gut finanziell stützen. Trotz großer Sorgen, wie sich die Situation entwickeln wird, hatte ich plötzlich Zeit mich vollkommen nur einem Projekt zu widmen. Ich beschloss, während des ersten Lockdowns Bekannte, Freunde und Familienangehörige zu besuchen und sie aus der Distanz in ihren Häusern, Wohnungen, Stiegenhäusern und Vorräumen zu fotografieren. Ich wollte damit diese außergewöhnliche, beklemmende Situation festhalten, deren Druck uns als Gesellschaft herausgefordert hat. Als 2020 die ersten Lockerungen kamen und wir mit Stoffmasken auf die Straße durften, wollte ich als Portraitfotograf dies ebenso dokumentieren. Ich baute ein improvisiertes Fotostudio in der Klagenfurter Kramergasse auf und machte Portraits von Passanten und ihren Masken. Diese Fotos wurden in der Alpen Adria Galerie ausgestellt. Der letzte Teil des Bildbands beschäftigt sich mit dem Verschwinden der Maßnahmen, dem Ausblick und den Spuren welche die Pandemie hinterlassen hat.«

 

Buchpräsentation
12.
05. 2023, 17 Uhr

DER FOTOGRAF IST ANWESEND

HANNO KAUTZ

»DELIGHTED«

Für seine Serie »realities reflected« generiert Hanno Kautz aus Fotografien seiner Lichtinstallationen – Bilder fiktiver
Räume und ergänzt sie collageartig mit Bildausschnitten aus dem World Wide Web. Auf diese Weise entstehen abstrakte Farblandschaften, in denen sich zentrale Themen unserer Gesellschaft widerspiegeln.

»Delighted by touch« ist widerum eine künstlerisch-diskursive Auseinandersetzung mit Fragen zum Umgang mit körperlichen
Berührungen in Corona-Zeiten. Dabei werden elektrische Spannungen durch Hautberührungen verändert und in Töne transformiert. Die Klänge steuern die Intensität und Farbigkeit stabförmiger Lichtobjekte. 

Die Installation wird bei der Eröffnung im Rahmen von halbstündlichen Performances präsentiert, an den Ausstellungstagen sind Besucherinnen und Besucher eingeladen, berührungsaktiv zu werden und somit Licht und Klang selbst zu gestalten.

Eröffnung: 14. Dezember 2023,
16 – 20 Uhr

Öffnungszeiten:
15. 12. – 23. 12. 2022

Mi/Do/Fr: 16 bis 20 Uhr
sowie nach telefonischer Vereinbarung

 

EGINHARTZ KANTER

»DISRUPTIONS«

In seiner Arbeit bespielt Eginhartz Kanter den öffentlichen Raum und jene Grenzbereiche, in denen das Private und das Öffentliche aufeinandertreffen. Die Einzelschau im Raum für Fotografie entführt das Publikum in eher unbeachtete Randgebiete, die als Schauplätze für seine Interventionen dienen: Industrie-Areale, unterirdische Schächte, Abrissgebäude, Autobahn-Verbauungen und Brachen. Der Künstler zeigt menschenleere Orte, an denen der Mensch als Urheber dennoch spürbar bleibt. Mal stehen sie im Einklang zu den künstlerischen Eingriffen ein andermal fungieren sie als Kontrapunkt. Seine flüchtigen Interventionen schreiben sich in den Moment ein und werden mittels Fotografien oder Videos festgehalten und erfahrbar gemacht. Eginhartz Kanters Interesse am öffentlichen Raum fungiert als Bindeglied für die unterschiedlichen Werke der Ausstellung, dabei liegt sein Fokus insbesondere auf den Nischen und »Unorten«, denen im kollektiven Bewusstsein wenig Bedeutung beigemessen wird.

Eröffnung: 16. November 2022,
16 – 20 Uhr

Öffnungszeiten:
17. 11. – 2. 12. 2022

Mi/Do/Fr: 16 bis 20 Uhr
sowie nach telefonischer Vereinbarung

Eginhartz Kanter
geboren 1984 in Leipzig, studierte Bildende Kunst und Kulturwissenschaften an der Akademie der bildenden Künste Wien, der Kunstuniversität Linz und der Ecole Nationale Supérieure des Beaux-Arts in Lyon.

WHAT ARE WE WAITING FOR – Buchpräsentation

GERHARD MAURER

»WHAT ARE WE WAITING FOR«

Buchpräsentation
31.
05. 2022, 16 20 Uhr
herman seidl (fotohof Salzburg)
im Gespräch mit Gerhard Maurer
17 und 19 Uhr

Die Pandemie, die Lockdowns, soziale Distanz über Monate hinweg haben das Zusammenleben in letzten Jahren geprägt.
In dieser ungewöhnlichen Zeit hat Gerhard Maurer ein vielschichtiges Dokument aus stillen und ästhetisch verdichteten Fotografien geschaffen.
»What are we waiting for« ist ein Buch über Einsamkeit und den Verlust von Gewissheiten im urbanen und ländlichen Raum.

»Es ist seine ganz persönliche Welt, in die uns der Fotograf einlädt, um über ein Phänomen nachzudenken, das die Gesellschaft als Ganzes erfasst hat. Dies ist eine großartige und großzügige Geste, die nur von jemandem angeboten werden kann, der uns emotional so nahe ist, dass ein tiefes Verständnis die individuelle menschliche Seele berührt; den Ort, an dem die Stille der Einsamkeit und die Zerbrechlichkeit der eigenen Existenz ihren Ursprung haben.«

(Anja Bohnhof)

Die Buchpräsentation findet als Finissage im Rahmen der Ausstellung »Zauber des Fotobuchs« statt.

www.fotohof.at

In Zusammenarbeit mit Gudrun Zacharias entstand im Rahmen des Projekts auch eine gleichnamige Videoarbeit, in dem sieben Menschen unterschiedlichen Alters über ihr Erleben des ersten Lockdowns berichten.

What are we waiting for_ Zusammenschnitt from Gudrun Zacharias on Vimeo.

 

 

IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM SALZBURGER FOTOHOF

BIBLIOTHEK KÜNSTLERISCHER FOTOGRAFIE

Der Zauber des Fotobuchs

In einer zunehmend digitalen Welt kommt dem analogen Buch in Bezug auf die Fotografie ein wichtiger Platz zu; davon zeugen jährlich steigende Publikationszahlen und viele spezielle Fotobuchfestivals. Fotobücher, so der internationale Konsens, sind ein vollwertiges und eigenständiges Ausdrucksmittel – sie spielten und spielen heute umso mehr eine zentrale Rolle für die Veröffentlichung und Verbreitung von Fotografien. 

Der Vorteil dieses Mediums : während eine Ausstellung eine temporäre Schau ist, kann ein gut gemachtes Buch wie eine permanente Präsentation bzw. Ausstellung wirken. Zudem punktet das Fotobuch natürlich auf Grund von individuellen Formaten, Seitenumfang, der Papierauswahl, der Bindung, der grafischen Gestaltung, als haptisches und künstlerisches Produkt.

Die Ausstellung im Raum für Fotografie zeigt etwa 200 Monographien und Sammelbände der Fotohof edition, der Salzburger Verlag ist Österreichs erste Adresse für dieses Medium.

Eröffnung: 03. November 2021, 16 – 20 Uhr

zur Ausstellung und zum Thema »Fotobuch« spricht: Herman Seidl/Fotohof (16:30 & 18:30 Uhr)

www.fotohof.at

Öffnungszeiten:

04. 11. bis 20. 11. 2021
Do/Fr von 16 – 19 Uhr, Sa von 10 – 13 Uhr,
sowie nach telefonischer Vereinbarung

MICHAEL BACHHOFER

»#BeAButterflyYourself«

»Was die Raupe das Ende der Welt nennt, nennt der Rest der Welt Schmetterling.« (Laotse, *604–531 v. Chr.)
Wäre es nicht wunderschön, wie ein Schmetterling von Blüte zu Blüte zu flattern, sich im Wind treiben zu lassen, in der Sonne zu tanzen?
»#BeAButterflyYourself« entführt uns in eine Realität voller Wunder. Wir dürfen selbst zum Schmetterling werden, wir müssen es sogar.
Der Schmetterling steht für die Transformation, die wir auch als Menschen durchlaufen müssen, um in Zukunft nachhaltiger mit unserer Umwelt und allen ihren Lebewesen umzugehen. Hochauflösende Bilder, die aus tausenden von Fotos durch das Mikroskop zusammengesetzt wurden, ermöglichen uns, in eine neue Wirklichkeit einzutauchen.

Eröffnung: 15. September 2021, 16 – 20 Uhr

in Kooperation mit der Hafenstadt –
Urban Area

interaktive Freiluft-Installation: #BeAButterflyYourself
Hafenstadt/Lendgasse 9, Außenwand

Öffnungszeiten:

16.09- bis 02.10.2021
Do/Fr von 16 – 19 Uhr, Sa von 10 – 13 Uhr,
sowie nach telefonischer Vereinbarung

Michael Bachhofer
geboren 1976 in Friesach, hat an sechs Universitäten studiert und Abschlüsse in Ökologie und in bildender und medialer Kunst. Seit 2013 nahm er an zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen und Kunstfestivals teil. 2018 erhielt er das Jahresstipendium für bildende Kunst des Landes Kärnten und war geladener Künstler am Joint Research Centre der Europäischen Kommission.
michaelbachhofer.com

ERWIN POLANC

»MAGO ÜBER VERRITT«

Erwin Polanc: Mago über Verritt

Erwin Polanc verhandelt in seiner Serie »Mago Über Verritt« einen speziellen Blick auf Wirklichkeit. Die Bildauswahl vereint Bilder, die das Sehen selbst und seine Wahrnehmung thematisieren. Seine Fotografien handeln von der Anarchie der Dinge (und Dingwelt) und verweigern sich jeglicher Narration. Vielmehr formen sie sich zu einer radikalen Sequenz des Auslotens und Abtastens von Orten, Spuren und Beziehungen. Sie legen Zeugnis ab, gestaltend zu fotografieren und Bildwerken einen autonomen Raum zu öffnen.

Für die Ausstellung im Raum für Fotografie wird der Künstler eine eigene Fotoserie zusammenstellen. Zusätzlich wird das gleichnamige Buch »Mago Über Verritt«, das jüngst im Verlag FOTOHOF edition erschienen ist, präsentiert und in die Ausstellung integriert. Das Buch, wurde zusammen mit dem bekannten Buchgestalter Oliver Klimpel erarbeitet Die 162 Fotografien im Buchkörper werden von einer typografischen Klammer umfasst. Der Name des Buches bleibt im Verborgenen. Er findet sich in seiner Gesamtheit nur auf dem Buchrücken und im Kolophon. Seine Wortbestandteile und Fragmente allerdings tauchen im Buch nacheinander auf und begegnen den Bildern hin und wieder in minimalistischen, eigensinnigen Formen.

Eröffnung: 24. September 2020

Ausstellungsdauer: 25. September bis 11. Oktober 2020

verlängert bis zum 16. Oktober 2020!

Erwin Polanc
1982 in Neumarkt (Steiermark) geboren.
Studium der Bildwissenschaften (MA, Donauuniversität Krems), Informationsdesign (BA, FH-Joanneum Graz) sowie Absolvent des Kollegs für Fotografie und Multimedia Art, Ortweinschule Graz.
Polanc lebt und arbeitet in Graz als freischaffender Fotograf und Lehrender für Fotografie und Multimedia Art an der Abteilung für Kunst und Design an der Ortweinschule.
Zahlreiche Ausstellungen und Preise, darunter das Arbeitsstipendium für Bildende Kunst der Stadt Graz 2018; Die schönsten Bücher Österreichs 2017, Staatspreis; Cornish Family Book Prize (Finalist), Melbourne 2018; Plat(t)form, Fotomuseum Winterthur 2013; Galerie Centrum Kunstpreis, Graz 2013; Fotoförderunspreis der Stadt Graz, 2012

 

CHRISTIAN BRANDSTÄTTER

»LA TOR COTSCHNA«

Zwei Jahre hindurch hat der Kärntner Architekturfotograf Christian Brandstätter den rund 30 Meter hohen Turm am Julierpass dokumentiert. Der Julierturm ist ein temporäres
Theaterhaus, aus der Hand des Theaterintendanten Giovanni Netzer (CH), Gründer und Leiter des Theaterfestivals »Origen Festival Cultural«. Der Turm sorgt für eine Neuinterpretation des Hochgebirgspasses als Ort der Kultur. Weitab von allen hermetisch abgeriegelten Theaterbauten der Städte, öffnet sich der Bau dem unmittelbaren Einwirken der Natur. Filigran in Holz konstruiert, wirkt er durch die vielen Öffnungen transparent. Die obere Plattform kann als Veranstaltungsraum oder als Foyer genutzt werden, die Zuschauerränge umfassen die zentrale Spielfläche und lenken den Blick des Besuchers immer auch hinaus in die Weite der Landschaft.
Letztere spielt in Brandstätters Fotografien eine zentrale Rolle. Die unterschiedlichen Jahreszeiten lassen den markanten Turm immer wieder in neuem Licht erscheinen. Leuchtkästen bringen auch kleinste Details in den Fotografien zum Vorschein.

»La Tor Cotschna« erscheint im Oktober 2019 in Buchform als siebter Band der Reihe »Origenal«, die herausragende Projekte der Kulturinstitution »Origen« dokumentiert, und wird am
17. 10. 2019 im Raum für Fotografie erstmals präsentiert.

Eröffnung: 17. Oktober 2019, 19 Uhr

Öffnungszeiten: 18.10. bis 09.11. 2019
Do/Fr von 16 – 19 Uhr, Sa von 10 – 13 Uhr
sowie nach telefonischer Vereinbarung.

REGINA ANZENBERGER

»ROOTS & BONDS«

Regina Anzenberger geht in ihrer Arbeit »Roots & Bonds« dem unbezwingbaren Gestaltungswillen der Natur nach. Zu Beginn des Projektes dokumentierte sie ein Jahr lang die Veränderung eines Lianengeflechts im Laufe der Jahreszeiten. Weitere Bäume als Motive folgten. Die mit dem iPhone aufgenommenen Fotos wurden in zusätzlichen Arbeitsschritten in komplexe Werke verwandelt. Anzenbergers Bilder sind keine Landschaftsbilder an sich, sondern das Ergebnis eines Versuchs, das eigene naturverbundene und der Natur ausgelieferte Wesen Bild werden zu lassen. Trotzdem will die Fotografin ihr Werk nicht als Produkt einer Selbsterfahrung verstanden wissen. Die universalen, dem Menschen innewohnenden Wirkungskräfte der Natur, stehen im Interesse der Künstlerin. Das 2015 erschienene Buch »Roots & Bonds« wurde für den Deutschen Fotobuchpreis 2015 und für den German Design Award 2017 nominiert. Zudem landete es unter den zehn besten Fotobüchern des Jahres 2015 auf der Bestenliste von photo-eye (USA).

Regina Anzenberger ist seit 1997 Nominator der World Press Photo Joop Swart Masterclass und seit 2008 des Prix Pictet. Seit 2017 ist sie Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft für Photographie.

ERÖFFNUNG: 13. 09. 2019 – 19:00

Ausstellungsdauer: 14. 09- 12.10. 2019
Do/Fr von 16 – 19, Sa von 10 – 13 Uhr
sowie nach telefonischer Vereinbarung